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Krampfadern stellen ein allgegenwärtiges Problem dar, für das es keine anerkannten medizinischen Heilmittel gibt. Trotz des Konsenses darüber, dass ihre Entwicklung mehrere Faktoren umfasst, ist das Verständnis dieser genetischen und umweltbedingten Determinanten nach wie vor dürftig. Durch umfangreiche Untersuchungen zu risikoauslösenden Elementen im Zusammenhang mit Krampfadern können wir kritische Aspekte der pathophysiologischen Grundlagen klären und gleichzeitig Bevölkerungsgruppen mit erhöhter Anfälligkeit für dieses Leiden identifizieren.
Es gibt kein vollständiges Verständnis der Faktoren, die die Entstehung von Krampfadern beeinflussen. Während Alter, weibliches Geschlecht, Schwangerschaft, Fettleibigkeit und frühere TVT durch epidemiologische Studien als Risikofaktoren nachgewiesen wurden; Andere potenziell beitragende Faktoren bleiben ungewiss. Auch wenn familiäre Bedingungen bei der Entstehung dieser Krankheit eine wichtige Rolle spielen könnten, lieferte die genetische Forschung aufgrund der geringen Stichprobengröße widersprüchliche Ergebnisse. Folglich bleibt es eine Herausforderung, anfällige Personen zu identifizieren oder vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, da uns Kenntnisse über die biologische Pathogenese fehlen – eine Erklärung dafür, warum es bisher keine zugelassenen Therapien gibt, um das Fortschreiten solcher Krankheiten zu verzögern oder zu stoppen.
Die Entstehung und das Risiko von Krampfadern werden stark von der Genetik beeinflusst. Bestimmte vererbte Merkmale können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Personen fehlerhafte Klappen und geschwächte Venenwände entwickeln, was ihre Anfälligkeit für diese Erkrankung erhöht.
Wenn bei einem nahen Familienmitglied, beispielsweise einem Elternteil oder Großelternteil, Krampfadern in der Vorgeschichte aufgetreten sind, kann dies auf ein erhöhtes Risiko für Sie hinweisen. Obwohl die Genetik eine Rolle bei der Entstehung dieser Erkrankung spielt, ist es aufgrund des Lebensstils und der Umweltfaktoren nicht sicher, dass sie zur Entstehung Ihrer eigenen Krampfadern führen. Wenn Sie Maßnahmen zur Minderung anderer Risiken ergreifen, die mit ihrer Entwicklung einhergehen, können Sie tatsächlich Ihre Chancen erhöhen, ihr Auftreten ganz zu verhindern.
Folgen Sie dem Link des ausgewählten Polymorphismus, um eine kurze Beschreibung der Auswirkungen des ausgewählten Polymorphismus auf Krampfadern (Varizen) zu lesen und eine Liste vorhandener Studien anzuzeigen.
SNP-Polymorphismen im Zusammenhang mit dem Thema Krampfadern (Varizen):
rs236530 | |
rs236597 | |
rs247749 | |
rs584768 | |
rs816943 | |
rs1061539 | |
rs1549063 | |
rs1799750 | Der Polymorphismus des Matrix-Metalloproteinase-Gens MMP1 erhöht das Risiko für Krampfadern der unteren Extremitäten. |
rs1805087 | Moderater Risikofaktor für Hyperhomocysteinämie. Ein Faktor, der den Bedarf des Körpers an Folsäure und Vitamin B12 erhöht. |
rs2089657 | |
rs2241173 | |
rs2263321 | |
rs2836405 | |
rs2861819 | |
rs2911463 | |
rs3025058 | Der MMP3-Matrix-Metalloproteinase-Genpolymorphismus tritt häufiger bei Patienten mit Krampfadern der unteren Extremitäten auf. |
rs3101725 | |
rs4151657 | Studien deuten auf einen Zusammenhang zwischen der CFB-Genomregion und dem Risiko einer primären Varikose hin. |
rs7469817 | |
rs7614922 | |
rs7704267 | Die polymorphe Variante rs7704267 des AGGF1-Gens erhöht das Risiko für Krampfadern der unteren Extremitäten. |
rs7773004 | |
rs7856039 | |
rs8053350 | |
rs9719461 | |
rs9880192 | |
rs11121615 | Ein Polymorphismus in einem Gen, das an Entzündungen und der Entwicklung der Blutgefäße beteiligt ist, beeinflusst das Risiko von Krampfade |
rs11135046 | |
rs12594708 | |
rs12625547 | |
rs13155212 | Die polymorphe Variante rs13155212 des AGGF1-Gens erhöht das Risiko für Krampfadern der unteren Extremitäten. |
rs16828263 | |
rs28558138 | |
rs62512472 | |
rs73107980 | |
rs75522736 | |
rs186005582 | |
rs192647746 | |
rs553399706 | |